Umweltverschmutzung für die Energiewende

Ist es nicht paradox einerseits mit der Energiewende das Klima retten zu wollen und im gleichen Atemzug die Umwelt zu verschmutzen? Reicht es nicht die Umwelt und damit den Lebensraum von Mensch und Tier visuell und auditiv zu verschmutzen? Muss es nun auch noch Müll auf den Wegen sein?
Um neue Windkraftanlagen, 250m hoch, 800m vom Ort entfernt (schon das ist dreist), werden Wege ausgebaut um an die Baustellen zu kommen. Dafür werden die Wege mit Recyclingmaterial aufgefüllt. Dieses Material ist aber alles andere als Umweltfreundlich. Wenn man den Weg nur eine kurze Strecke entlangläuft findet man Eisenstangen mit ca. 6mm Durchmesser, andere große und kleine Metallteile und teilweise sogar richtig spitze Metallteile. Diese schauen aus dem Boden und würden jeden PKW Reifen ruinieren. Dass ein stürzender Radfahrer mit dem Gesicht in genau solchem Eisen landet wollen wir uns mal garnicht vorstellen. Weiterhin befinden sich in diesem Recyclingmaterial jede Menge Stoffe die in sehr langer Zeit nicht abgebaut werden können. Gummischläuche, Schuhsohlen, Kupferrohre, isolierte Kabelstücken, Plastikteile, Müllsäcke (bzw. Teile davon) sowie Fließ. Schauen Sie sich die Fotos an. Diese sind auf einer Strecke von nicht einmal 50m entstanden. Der Weg befindet sich zwischen Carzig und Alt-Mahlisch und wir laden jeden ein sich selbst von dem katastrophalem Zustand zu überzeugen.


Ist das im Sinne einer „sauberen“ Stromerzeugung? Meint man damit Energiewende und Klimarettung?
Unsere Kinder, die in einigen Jahrzehnten vermutlich zwischen Batterien, Windrädern und Solaranlagen siedeln, werden sagen: was haben unsere Eltern uns da hinterlassen?

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